Am 12. November fand in Hannover das erste Thekengespräch von Thomas Ly statt. Eingeladen waren drei bekannte Mediziner, die sich seit Beginn der Corona-Maßnahmen für einen sachlichen, auf medizinischen Grundprinzipien basierenden Umgang mit der Pandemie eingesetzt haben: Prof. DDr. Martin Haditsch, Dr. Claus Köhnlein und Prof. Dr. Sucharit Bhakdi. Mit ihren Büchern, Filmen, Artikeln und Internetvideos über die verschiedenen Aspekte der Pandemie, wie PCR-Tests, Masken, symptomfreie Ansteckung und gen-basierte Impfung, haben sie wahrscheinlich viele vor einer Vereinnahmung durch Politik und Medien und der Teilnahme an einem gefährlichen Impfexperiment bewahrt.
Auch an diesem Tag waren die medizinischen Aspekte der Pandemie wieder das zentrale Thema, aber es ging auch um Wege der rechtlichen Aufarbeitung und Versöhnung. Angesichts der zurückliegenden Ereignisse kam immer wieder der Wunsch nach einer besseren Medizin auf und es wurde die Frage diskutiert, wie dies zu erreichen sei. Dabei wurde auch an die ethischen Grundprinzipien der Medizin appelliert.
Zwischendurch bekamen die Zuhörer immer wieder Einblicke in persönliche Erlebnisse aus der medizinischen Praxis der drei Gäste und auch Gastgeber Thomas Ly hatte einige amüsante Anekdoten aus seiner Beratertätigkeit zu erzählen.
Prof. DDr. Haditsch ist bekannt durch seine auf dem österreichischen Sender ServusTV erschienenen Dokumentationen „Corona - auf der Suche nach der Wahrheit“, in denen er unterschiedlichste Fachleute auf der ganzen Welt befragt und dadurch eine ganz andere Sicht auf Corona eröffnet. Im Thekengespräch kritisiert er die Berichterstattung vieler Medien und deren Verbindungen zur Bill & Melinda Gates Stiftung, die viele Medien mit Zuwendungen bedacht hat - ein möglicher Grund für deren einseitige Informationsvermittlung.
Dr. Köhnlein ist Internist und Buchautor und hat sich schon früher gegen Fehlentwicklungen in der Medizin gestellt. Im Gespräch nennt er verschiedene Beispiele von massenhaften Fehlbehandlungen in Folge falscher Diagnosen oder Dosierungen, auch aus der früheren Vergangenheit. Vorschnelle Schlüsse und fehlerhafte Studien sind oft der Grund dafür. Ein Problem dabei: Über internationale Netzwerke in der Medizin verbreiten sich die vermeintlich hilfreichen Behandlungsformen schnell in der ganzen Welt. Einiges davon, unter anderem auch die Abwertung von Kritikern, erleben wir heute wohl in gesteigerter Form.
Prof. Dr. Bhakdi gehört zu den führenden Aufklärern über Corona. Zusammen mit seiner Frau, Dr. Karina Reiss, veröffentlichte er zwei Bücher über das Thema. Um der Medizin ein neues Gesicht zu geben, gründete er den Mediziner-Verein „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ e.V. (MWGFD). Schon früh warnte er vor den gen-basierten Impfungen. Doch seine veröffentlichten Videos fallen regelmäßig der Internet-Zensur zum Opfer. Im Thekengespräch erklärt er erneut die schädliche Wirkung des Spike-Proteins im Körper, insbesondere in Herz und Gehirn, und schildert Ungereimtheiten bei der Impfstoffherstellung.
Im Februar fand in Hannover eine Reihe weiterer Thekengespräche von Thomas Ly statt, in der es ein weiteres Mal um die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen ging. Thomas Ly sprach mit mehreren Fachleuten, die sich in den zurückliegenden Jahren regelmäßig kritisch zur Corona-Politik geäußert haben: Prof. Stefan Homburg, Prof. Martin Schwab, Prof. Paul Cullen und Prof. Martin Haditsch.
Schonungslos und offen geht Ly mit seinen Gästen der Frage nach, welche Verfehlungen es in Medizin und Politik, deren Behörden und Institutionen, sowie Gerichten gegeben hat und welche Schlüsse und Lehren daraus für die Zukunft zu ziehen sind. Erörtert wird auch die Frage, ob und in welchen Fällen eine juristisch einklagbare Schuld vorliegt.
Prof. Dr. Stefan Homburg ist emeritierter Professor für Öffentliche Finanzen und leitete zuletzt das Institut für Öffentliche Finanzen an der Leibniz Universität Hannover. Er kritisierte schon früh öffentlich die Lockdown-Maßnahmen als wirkungslos und legte dafür handfeste Beweise vor. Im Gespräch mit Thomas Ly spricht er u.a. über Anforderungen an den Rechtsstaat und über Politikversagen. Aber auch auf welche Weise in Deutschland ein Klima der Angst vorherrscht, so dass kritische Stimmen unerkannt bleiben wollen, kommt zu Sprache.
Prof. Dr. Martin Schwab ist Professor und Lehrstuhl-Inhaber für Bürgerliches Recht, Verfahrensrecht und Unternehmensrecht an der Universität Bielefeld. Während der Maßnahmen-Zeit setzte er sich verschiedentlich für Personen ein, die sich oder Verwandte vor Schäden durch die Maßnahmen schützen wollten. Im Thekengespräch spricht er über das Versagen der Gerichte und inwieweit Verfehlungen der Politik juristisch geahndet werden können.
Prof. Dr. Paul Cullen ist Facharzt für Laboratoriumsmedizin, Laborleiter und Professor an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster. Im Thekengespräch spricht er über die Unzulänglichkeiten der PCR-Test-Diagnostik und seine persönlichen Erkenntnisse aus seiner labormedizinischen Tätigkeit im Zusammenhang mit Corona-Tests. Auch das Versagen der tragenden medizinischen Einrichtungen und der daraus resultierende Vertrauensverlust kommt zur Sprache.
Ein weiteres Mal zu Gast war der Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie, Dr. Martin Haditsch. Auch in diesem Gespräch ging es ein weiteres Mal um die PCR-Test-Diagnostik, aber auch um ethische Prinzipien der Medizin und darum, welche Anforderungen an politische Ämter gestellt werden sollten. Als positiven Ausblick nennt er Anzeichen für ein bevorstehendes Einbrechen des Corona-Kartenhauses.
Am 4. Juli trafen sich Prof. Martin Haditsch und Thomas Ly zu einem weiteren Thekengespräch, um über die kürzlich freigegebenen Protokolle des Corona-Expertenrates zu sprechen. Die Freigabe der Dokumente konnte nach einem einjährigen Rechtsstreit gegen das Bundeskanzleramt durch den Arzt Christian Haffner erstritten werden. Die teilweise geschwärzten Dokumente legen offen, auf welcher Basis die Bundesregierung ab Dezember 2021 die Entscheidungen zur Corona-Politik traf.
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