Unsere Großdemo am 14. Mai auf dem Opernplatz in Hannover mit anschließendem Aufzug durch die Innenstadt war ein voller Erfolg. Nach offiziellen Angaben der Polizei waren 2300 Teilnehmer gekommen. Mit dabei waren auch viele bekannte Vertreter der Widerstandsbewegung, wie Thomas Brauner, der die Veranstaltung moderierte. Wir danken allen, die dabei waren und die Veranstaltung zu einem Großereignis gemacht haben.
Die Veranstaltung begann mit einer Kundgebung auf dem Opernplatz. Aus der Ferne zugeschaltet war auch die Ärztin Dr. Carola Javid-Kistel, die sich derzeit aufgrund politischer Verfolgung in Mexiko aufhält. Sie machte in einer bewegenden Ansprache allen Menschen Mut, die in Deutschland geblieben sind, und rief dazu auf, sich von den Lockerungen nicht täuschen zu lassen und weiter auf die Straße zu gehen. Dr. Carola Javid-Kistel war von Beginn an als Rednerin auf unseren Demos dabei und hat dabei die Absurdität der Corona-Politik schonungslos bloßgestellt. Wir hoffen, dass die absurden Anschuldigungen gegen sie fallen gelassen werden und sie bald wieder in Hannover mit dabei sein kann.
Vor Ort mit dabei war der unter dem Internetnamen „Real Hero“ bekannte Lehrer Raimund.[1] Seit Beginn der Pandemie hat er sich intensiv mit den Corona-Statistiken beschäftigt und dabei etliche Unstimmigkeiten, Mängel und Vertuschungen aufgedeckt. In seiner Rede sprach er über die vielen irritierenden Dinge, die wir in den letzten zwei Jahren erlebt haben und über die mittlerweile rund eine halbe Millionen Fälle schwerer Impfnebenwirkungen, die in der EMA-Statistik aufgeführt werden. Das Schicksal jedes einzelnen, der sich gegen seinen Willen hat impfen lassen und dadurch geschädigt wurde zähle. Er kritisierte in dem Zusammenhang das Paul-Ehrlich-Institut, das mittlerweile die Datenschnittstelle zur Erfassung von Impfnebenwirkungen geschlossen hat.
Eine bemerkenswerte Szene spielte sich anschließend bei der Rede eines weiteren Gastes, Dr. Daniel Langhans, ab. Nachdem er vor der Einführung einer Weltdiktatur über einen Pandemievertrag der WHO warnte, sprach er im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine auch kritisch über die ukrainische Regierung. Daraufhin wurde er von der Polizei von der Bühne geholt und musste das Demonstrationsgelände verlassen. Wir verurteilen diesen Vorgang weil er dem Prinzip der Rede- und Meinungsfreiheit widerspricht. Die Polizei sah im vorliegenden Fall einen Verstoß gegen Demonstrationsauflagen. Tatsächlich hatte es umfassende Einschränkungen bezüglich Äußerungen zum Ukrainekonflikt gegeben. Ob die Äußerungen von Dr. Langhans allerdings die Auflagentatbestände erfüllt haben ist fraglich. Hier zeichnet sich eine neue Stufe der Bevormundung ab, bei der im Vorfeld von Demonstrationen vorgeschrieben wird, was gesagt werden darf.
Deutliche Worte dazu, was man von der aktuellen Politik halten soll, fand der Unternehmer Wolfgang Greulich, der durch die Bustour mit dem Arzt Bodo Schiffmann bekannt ist. „Jeder, der auf die Straße geht für die Wahrheit, bringt unseren Schöpfer zur Freude und handelt für unseren Schöpfer“ war eine seiner Aussagen. Am Ende seiner Rede schaltete er per Handy noch Bodo Schiffmann hinzu, der sich aufgrund von Repressalien derzeit in Afrika aufhält. Dieser brachte in einer bewegenden Ansprache das derzeit gegen den Mikrobiologen Prof. Bhakdi geführte gerichtliche Verfahren zur Sprache, welches ein weiteres Mal zeigt, wie versucht wird, kritische Fachleute mundtot zu machen. Prof. Sucharit Bhakdi ist der Autor zweier Bücher, die die geltende Sichtweise über COVID-19 und die damit zusammenhängenden Maßnahmen in Frage stellen. Weil er sich kritisch über die Impfkampagne in Israel äußerte, wird er nun des Antisemitismus und der Volksverhetzung beschuldigt. In diesem Zusammenhang droht ihm auch die Aberkennung seines Professoren-Titels und ein Verkaufsstopp seiner kritischen Bücher.[2,3] Das richterliche Urteil steht noch aus aber es ist erwähnenswert, dass die Initiative „We for Humanity“, eine internationale Vereinigung von Überlebenden des Holocaust, Prof. Sucharit Bhakdi in einem eindrucksvollen öffentlichen Brief in Schutz genommen und dabei die durch deutsche Medien regelmäßig praktizierte Verleumdung durch Antisemitismusvorwürfe schonungslos angeprangert hat.[4] Auch die Querdenken-Bewegung sieht sich bekannterweise regelmäßig entsprechenden Anschuldigungen ausgesetzt. „Ist es nicht ein Schlag ins Gesicht der Millionen Opfer des Nationalsozialismus und des Holocaust wenn sie nicht einmal als abschreckendes, mahnendes Beispiel der Geschichte genannt werden dürfen?“ Bei dieser Frage legte sich eine nachdenkliche Stille über den Platz.
Wir konnten als weiteren Gast den Polizisten Michael Fritsch auf der Bühne begrüßen. Er ist ein weiteres Beispiel für die staatlichen Repressalien gegen Kritiker der Corona-Maßnahmen. Aufgrund von öffentlichen Äußerungen zu den Corona-Maßnahmen wurde er im Sommer 2020 zunächst suspendiert und ihm die Pension gekürzt. Das Verwaltungsgericht Hannover glaubt ihn nun in der Nähe der sog. Reichsbürgerbewegung zu sehen und ordnete in einem aktuellen Urteil die Entfernung aus dem Dienst an.[5] Michael Fritsch kündigte in seiner Rede an, dagegen in höherer Instanz zu klagen. Des Weiteren sprach er über den von ihm gegründeten Verein „Polizisten für Aufklärung e.V.“ und betonte die Friedlichkeit der Bewegung.
Bei der Abschlusskundgebung stellte der Filmemacher Jimmy Gerum noch das Projekt „Leuchtturm ARD“ vor, welches zum Ziel hat, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu reformieren. Es lässt sich wohl kaum leugnen, dass sich der staatliche Rundfunk zu einem bürgerfernen Regierungsmedium entwickelt hat. Unter dem Motto „Wir holen uns den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zurück“ ruft das Projekt dazu auf, ein legales Widerspruchsverfahren zu eröffnen, um so die staatlichen Medien zu zwingen, ihren gesetzlichen Auftrag zu erfüllen. Eine Berichterstattung ohne Belehrung und Ideologie soll das Ziel sein. Bislang zählt das Projekt rund 260.000 Unterstützer.[6]
Unsere Demonstration endete mit einer Abschlusskundgebung vor dem Rathaus. Der Demozug durch die Innenstadt war laut und bunt. Durch etliche Schilder und Transparente konnten wir unsere Botschaft deutlich machen. Wir danken allen Rednern und Künstlern und jedem einzelnen Teilnehmer. Mit der Demo haben wir gezeigt, dass die Widerstandsbewegung in Niedersachsen den Winter über stark geworden ist und wir uns von den beschlossenen Lockerungen nicht irritieren lassen. Wir werden die gegen Ungeimpfte verhängten Repressionen aus dem vergangenen Winter nicht vergessen und uns weiter gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht einsetzen. Zudem sind wir besorgt über die aktuellen Forderungen nach Maßnahmen im kommenden Herbst sowie über die nicht nachvollziehbare Verlängerung des COVID-Zertifikats durch das EU-Parlament. Den Protest werden wir fortsetzen bis sämtliche Maßnahmen beendet sind und eine Aufarbeitung der Corona-Politik erfolgt ist.
Rund 2300 Demonstranten haben mit uns am 14. Mai ihre Ablehnung der Corona-Maßnahmen zum Ausdruck gebracht und die Wiederherstellung der Grundrechte eingefordert. Zahlreiche Initiativen aus dem Norden haben uns dabei unterstützt, darunter Walk to freedom, Eltern stehen auf, Christen im Widerstand und viele mehr...
"Rote Linie" heißt das neue Musikvideo von Björn Banane. Viele der Videosequenzen sind am 14.05.2022 auf unserer Demonstration in Hannover entstanden. Danke Björn, für deinen Einsatz!
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